Ortsunion mit Henning Rehbaum unterwegs

Einblick in einen Liesborner Metallbaubetrieb

Nach dem Besuch beim Orthopädie-Schuhmachermeister in Liesborn fuhr Henning Rehbaum mit einigen Vorstandsmitgliedern der Ortsunion Liesborn ins Gewerbegebiet an der Waldliesborner Straße. Ein „König“, der amtierende Liesborner Schützenkönig Bernd Drees, Geschäftsführer der MDL Metallbau GmbH sowie zahlreiche Mitarbeiter erwarteten die Besucher bereits, um ihnen ihren sehr erfolgreichen Betrieb vorzustellen und anschließend über anstehende politische Rahmenbedingungen zu sprechen.


 

MDL Metallbau verbindet professionelles Metallhandwerk mit umfangreichen Erfahrungen im Bereich der Automatisierung. Hergestellt werden Aluminium-Türen, -Fenster und -Fassaden, Rauch- und Brandschutztüren, Dreh- und Schiebetüranlagen, Wintergärten und Sonnenschutztechnik, um nur einige Bereiche zu nennen.

 

 

Henning Rehbaum war überrascht, dass in Liesborn ein so breit angelegtes Angebot zu finden ist. Vor allem öffentliche Einrichtungen gehören zum Kundenstamm von MDL. Die Politiker konnten gerade die Fertigung eines Großauftrags der Gemeinde Meschede besichtigen.

Henning Rehbaum, Bundestagsmitglied aus Albersloh, kandidiert wieder für den Kreis Warendorf. Er hatte sich viel Zeit genommen, um mit Bernd Drees, seinen Mitarbeitern und Mitgliedern der Ortsunion Liesborn zu diskutieren.

Der akute Personalmangel, aber auch fehlende Motivation einiger neuen Mitarbeiter, waren bei dem Gespräch ein großes Thema. „Arbeit müsse sich lohnen“, Überstunden und Terminarbeiten am Wochenende, die bei einem Servicebetrieb auch mal anfallen, sollten abgabefrei vergütet werden können.

Das Baurecht erschwere Expansionsmöglichkeiten.

Hohe bürokratische Auflagen kosten viel Zeit und Geld.

Die jüngeren Mitarbeiter der MDL äußerten Henning Rehbaum gegenüber auch ihr Unverständnis, dass für das Erreichen einer Fahrerlaubnis für Pkw oder Lkw immer mehr Geld ausgegeben werden müsse.  So seien zu wenige Prüfer zugelassen, und auch die Pflichtstunden und Sonderfahrten verteuern den Führerschein unnötig.

Anschließend besuchte die Ortsunion mit ihrem Gast noch das St. Josef-Haus im Liesborner Ortskern. Am Ende eines PowerPoint-Vortrages wurden vom Einrichtungsleiter auch „Botschaften an die Politik“ auf die Leinwand projiziert!

(Fortsetzung folgt)