Zu einer kleinen Einweihungsfeier für die neue Brücke über den Forthbach kamen in diesen Tagen aus Wadersloh und Oelde die Vertreterinnen und Vertreter aus Rat und Verwaltung zusammen. Von der Ackfelder Straße kommend fahren viele Wadersloher gerne über diese Brücke durch die Bauerschaft Ackfeld oder durch die„Stromberger Schweiz“.

Bürgermeister Christian Thegelkamp begrüßte kürzlich neben seiner Oelder Amtskollegin, Bürgermeisterin Karin Rodeheger, auch die beteiligten Planer und Unternehmen, die die Baumaßname umgesetzt haben. „Diese Brücke ist ein passendes Sinnbild für die gute Zusammenarbeit zwischen den Kommunen Oelde und Wadersloh, denn die Arbeits- und auch die Kostenteilung konnte in diesem Projekt in gutem Einvernehmen zwischen den Beteiligten geregelt werden“, freute sich Bürgermeister Christian Thegelkamp über die erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit.

Der Neubau der Brücke war notwendig geworden, nachdem bei einer Prüfung der alten Brücke im Jahr 2020 Mängel festgestellt wurden.

Die Baukosten beliefen sich auf 350.000 Euro und wurden jeweils zur Hälfte von der Gemeinde Wadersloh und der Stadt Oelde übernommen.

Auch im Wadersloher Ortskern konnten Bürgermeister, Politik und Verwaltung den Baufortschritt eines wichtigen Projektes feiern. Wenn auch etwas später als ursprünglich geplant, konnte das Richtfest für das neue Gebäude der Offenen Ganztagsschule (OGS) gefeiert werden. Rund vier Millionen Euro müssen für den Neubau veranschlagt werden. Der Landeszuschuss beträgt leider nur etwa 10 Prozent.

 (Foto: Gemeinde Wadersloh)

Anfang 2025 soll das Gebäude fertig sein. Die CDU Wadersloh stand aber trotz der Kostensteigerung stets hinter der Planung, zumal die Nachfrage nach OGS-Plätzen in Wadersloh ständig steigt. 124 Kinder werden in Wadersloh augenblicklich in der OGS nach Schulschluss betreut. Ab 2026 haben die Eltern sogar einen Rechtsanspruch auf die nachmittägliche Betreuung ihrer Kinder in einer OGS.