Die CDU Fraktion Wadersloh beriet in Geseke mit Bürgermeister Christian Thegelkamp und Kämmerer Norbert Morfeld den Haushaltsentwurf 2015 CDU-Fraktion beriet Haushaltsplanentwurf 2015
Wadersloh. Am Wochenende traf sich die CDU-Fraktion der Gemeinde Wadersloh, um den Haushaltsplanentwurf des Bürgermeisters für das Jahr 2015 zu beraten. Gerade auch von den neuen Ratsmitgliedern und Sachkundigen Bürgern wurden die Beratungen dazu genutzt, sich Sachverhalte und Ausgaben vom Bürgermeister Thegelkamp und Kämmerer Morfeld erläutern und erklären zu lassen.
Die Rahmenbedingungen sind derzeit eher schlecht, da eine nochmals gesenkte Schlüsselzuweisung des Landes sowie eine deutliche Verschlechterung beim Anteil an der Einkommenssteuerumlage wenig Spielraum für eigene Gestaltungsmöglichkeiten lassen. Vielmehr wurde der Plan auch dahingehend überprüft, ob noch Einsparungen oder Verschiebungen möglich sind, um der Gemeinde Wadersloh langfristig die eigene Handlungsfähigkeit zu erhalten. Hier wurde aber mit Augenmaß beraten, notwendige Unterhaltungsmaßnahmen und die unveränderte Förderung des Ehrenamtes in Vereinen und Verbänden werden auch im nächsten Jahr die Zustimmung der der CDU-Fraktion erhalten.
„Es gibt Land auf und ab erhebliche Schwierigkeiten bei der Finanzierung aller kommunalen Haushalte, die nur das Land und der Bund mit einer umfassenden Reform lösen können“, so der Fraktionsvorsitzenden Rudi Luster-Haggeney. „Mit der CDU in Wadersloh wird es aber ein Sparen um jeden Preis nicht geben. Was notwendig und sinnvoll ist, wird gemacht.“
Mit einem kleinen Präsent und einem herzlichen Dank an den parteilosen Bürgermeister und den Kämmerer für ihre Beratungsunterstützung, besonders aber an Jürgen Rühl, der die Beratungsergebnisse in einem ausführlichen Protokoll festhielt, wurde die Klausur beendet. Mit den Ergebnissen der Beratungen gehen nun die Mitglieder in die Ausschüsse, um eine Umsetzung im Haushaltsplan zu realisieren. Die Ausgangslage ist schwierig, gerade deshalb gilt auch weiterhin das Angebot an die anderen Fraktionen im Rat einen breiten Konsens auf Augenhöhe herzustellen.