Stolperfalle zwischen Liesborner Friedhof und K+K-Markt noch nicht beseitigt
K+K-Markt, Kirchengemeinde und Gemeinde sollen eine Lösung finden
Klaus Grothues, Vorsitzender der Ortsunion Liesborn, hatte bereits am 7. Dezember im Hauptausschuss der Gemeinde unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes auf eine Gefahrenstelle für Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollatoren hingewiesen, die, wenn sie vom K+K-Parkplatz zum süd-westlichen Eingang des Liesborner Friedhofs wollen, über eine Kante am Ende des Parkplatzes gelangen müssen.
Die Gemeindeverwaltung handelte schnell, denn schon bei Abfassung der Niederschrift der Sitzung informierte sie, dass es sich bei der benannten Gefahrenstelle nicht um ein gemeindliches Grundstück handele. Daher könne die Gemeinde dort nicht tätig werden. Sie würde aber mit dem Eigentümer Kontakt aufnehmen.
Da bis Ende Januar noch nichts geschehen ist, was scheinbar auch daran liegt, dass die Besitzverhältnisse der besagten Fläche den Beteiligten nicht klar sind, hat die CDU Fraktion einen Antrag formuliert. „Bitte stellen Sie kurz die Grundstückgrenzen in diesem Bereich dar und informieren die Politik darüber, welche Maßnahmen bei der Kontaktaufnahme besprochen und vereinbart wurden. Wegen der Nähe zu gemeindlichen Grundstücken sollte die Verwaltung hier bei der Planung und Umsetzung die Federführung übernehmen und hilfreich bei der barrierefreien Gestaltung dieses viel frequentierten Bereiches unterstützen. Sollte das beschriebene Anliegen bereits in der Umsetzung sein, wird um einen Sachstandsbericht dazu gebeten.“
Dieser Antrag wird in der Ratssitzung am 8. März offiziell in die Gremien gebracht und laut Vorlage der Gemeindeverwaltung an den zuständigen Bauausschuss verwiesen. Dort wird er dann hoffentlich zeitnah beraten. Somit ist die CDU zuversichtlich, dass in wenigen Monaten dieser beliebte Weg, um auf den Friedhof zu gehen, bald problem- und gefahrlos für Radfahrer, Fußgänger, Rollstuhlfahrer und Senioren mit Rollatoren genutzt werden kann.
Diese Stolperkante sieht gar nicht so hoch aus, ist aber für Rollstuhlfahrer und Senioren mit Rollatoren eine unnötige Gefahrenquelle.
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