Schon lange ist bekannt, dass auf dem Gelände der ehemaligen Geschwister-Scholl-Realschule ein Wohnquartier für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen entstehen soll. Wie ist der Stand und wie geht es weiter?
Wo früher die Wadersloher Realschüler und zum Schhluss auch die Sekundarschüler zu Hause waren, entsteht hoffentlich bald das Wohnquartier "Rosenhöhe" Das Plangebiet liegt in kurzer Entfernung zur Ortsmitte und weist eine Größe von ca. 12.685 qm auf. Es wird durch die Straßenzüge Schulkamp und die Langenberger Straße begrenzt. Das städtebauliche Konzept sieht mehrgeschossigen Wohnungsbau in frei finanzierter und geförderter Form vor. Weiterhin sind als Typologie Einzelgebäude in additiver Form entlang der Straßenzüge vorgesehen. Die Gebäude sollen in zweigeschossiger Bauweise mit einem Staffelgeschoß errichtet werden. Die Gestaltung soll einheitlich sein, so dass das Quartier als Einheit erkennbar ist.
Auf dem Grundstück der ehemaligen Feuerwehr sollen bis zu sechs Reihenhäuser entstehen. Oberirdische Stellplätze gibt es parallel zum Schulkamp mit einer Ausfahrt auf die Straße. Eine Tiefgarage wird über die Langenberger Straße erschlossen. So entsteht ein autofreies Wohnquartier. Zentral gelegen ergibt sich zudem eine Platzsituation mit einem Quartierstreff als zentralen Ort der Begegnung.
Der Name des Bebauungsplanes „Rosenhöhe“ geht auf einen Flurnamen im Bereich der alten Realschule zurück. Dort gibt es die plattdeutsche Bezeichnung „Roosenhööe“, in Hochdeutsch heißt das „Rosenhöhe“.
In der Ratssitzung nach den Sommerferien wird die Offenlegung des Bebauungsplanes beschlossen und dann erfolgt auch die Beteiligung der Öffentlichkeit.