Symbolischer erster Spatenstich an der Dieselstraße

Neubau des Wadersloher Feuerwehrgerätehauses beginnt

Vor der Bauausschusssitzung lud Bürgermeister Christian Thegelkamp am 31. August zum symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses Wadersloh ein. Der für etwa 4,9 Millionen Euro geplante Neubau im Gewerbegebiet Krummer Weg an der Diesel- und Boschstraße ist nötig, da das bestehende Gerätehaus an der Langenberger Straße den heutigen Ansprüchen nicht mehr entspricht und auch nicht erweiterungsfähig ist.
Das Grundstück wurde bereits in den neuen Bebauungsplan Rosenhöhe eingegliedert und steht nach dem Umzug der Feuerwache dann für eine Wohnbebauung der Wadersloher Wohnungsbaugenossenschaft zur Verfügung. 
Auch wenn die Suche nach einem neuen Standort für das Feuerwehrgerätehaus nicht reibungslos erfolgte, sind nun die politischen Parteien, die Verwaltung und die Freiwillige Feuerwehr Wadersloh mit dem neuen Standort glücklich. Läuft alles nach Plan, soll das Feuerwehrgerätehaus 2024 fertiggestellt sein.
Symbolischer erster Spatenstich für das neue Wadersloher FeuerwehrgerätehausSymbolischer erster Spatenstich für das neue Wadersloher Feuerwehrgerätehaus
Für die Wärmeversorgung wird zum ersten Mal in der Gemeinde eine Nahwärmeerzeugung zum Einsatz kommen, überschüssige Wärme kann die an das Gelände angrenzende Firma Laukötter liefern.
Außerdem ist eine PV-Anlage mit einer Leistung von 40 kWp auf dem Dach im Gespräch, eventuell auch Dachbegrünung und Regenwassernutzung. In die baubegleitende Arbeitsgruppe sind neben Bürgermeister, Planern, Verwaltung und Feuerwehr auch die Vorsitzende des Bauausschusses, Maria Eilhard-Adams (CDU), und vier Vertreter der Ratsfraktionen gewählt worden.



Das alte Feuerwehrgerätehaus an der Langenberger Straße entspricht in keinster Weise mehr heutigen Ansprüchen


Den Bau des neuen Wadersloher Feuerwehrgerätehauses unterstützt auch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW durch das Dorferneuerungsprogramm 2022 mit dem Sonderaufruf „Feuerwehrhäuser in Dörfern mit Ortsteilen bis zu 10 000 Einwohnern“.