JU Wadersloh besichtigte Innovationszentrum auf Schloss Crassenstein

Landtagskandidat Markus Höner ist beeindruckt

Vergangenen Samstag folgten der CDU Landtagskandidat Markus Höner und Vertreter der Ortsunion Diestedde einer Einladung der Jungen Union Wadersloh zur Besichtigung des neu gegründeten Innovationszentrums Westfalen auf Schloss Crassenstein.
Das neue Informationszentrum auf Schloss Crassenstein in Diestedde war Ziel einer Informationsveranstaltung der JU Wadersloh.Das neue Informationszentrum auf Schloss Crassenstein in Diestedde war Ziel einer Informationsveranstaltung der JU Wadersloh.
Als Einstieg führte Werner Eckey in seiner Funktion als Fremdenführer der Gemeinde Wadersloh in die Geschichte des Schlosses ein. Besonders die oft wechselnden Besitzer und die unsichere neuere Vergangenheit erregten die Aufmerksamkeit der Gruppe.

,,Durch die neuen Besitzer und die Verwendung als Internat und Innovationszentrum sei die Zukunft nun aber für die nächste Zeit gesichert“, so Eckey. Besonders beeindruckt zeigte sich Höner von dem starken Engagement des Diestedder Heimatvereines, welcher seinerzeit maßgeblich dazu beigetragen hatte, dass das Schloss als Wahrzeichen nicht dem Verfall überlassen wurde und einen neuen Eigentümer gefunden hat.
Anschließend erläuterte Dr. Reinhold Festge, einer der Gesellschafter des Innovationszentrum Westfalens, die Tätigkeiten und Visionen des Zentrums. ,,Die Region Westfalen wird national sowie international nicht als Zentrum für innovative Ideen wahrgenommen, dabei gebe es in der Region herausragende Projekt“, so Dr. Festge. Beispielhaft führte er das deutschlandweit erste Haus aus dem 3D Drucker in Beckum an, das international für Schlagzeilen gesorgt hatte. Das Innovationszentrum möchte in Zukunft Unternehmer zusammenbringen und einen Ort zum Forschen und Entwickeln neuer Ideen schaffen.

So viel Engagement für die Region begeisterte auch Markus Höner, es sei wichtig für die Region, über solche Projekte Fachkräfte anzuziehen und Unternehmern ein Netzwerk für die Forschung und Entwicklung neuer Ideen zu bieten. Anschließend konnten mit großem Interesse erste Prototypen für nachhaltige Baumaterialien begutachtet werden.