"Was lange währt, wird endlich gut“

Straßensanierungsmaßnahme der Königstraße in Liesborn begonnen, Lage der Querungshilfe sollte aber korrigiert werden

Derzeit läuft in Liesborn unübersehbar die Sanierung der innerörtlichen Königstraße ab der Ampelkreuzung bis zum Ortsausgang Benninghauser Straße. Um diesen sehr alten Sanierungswunsch Nachdruck zu verleihen, hat die CDU Ortsunion Liesborn bereits 2012 den damals neuen CDU Vertreter für die Gemeinde Wadersloh im Landtag von NRW, Henning Rehbaum, nach Liesborn eingeladen. Das war seinerzeit sein erster Besuch im Golddorf.
Bild von der Besichtigung der Baustelle v. L. Henning Rehbaum (MdL), Alexandra Flürenbrock (CDU Ratsmitglied), Klaus Grothues (Vorsitzender CDU Ortsunion Liesborn)Bild von der Besichtigung der Baustelle v. L. Henning Rehbaum (MdL), Alexandra Flürenbrock (CDU Ratsmitglied), Klaus Grothues (Vorsitzender CDU Ortsunion Liesborn)
Im April 2012 haben ihm die Mitglieder der CDU Ortsunion die gravierenden Schadstellen vor Ort gezeigt. Diese wurden dann vorübergehend beseitigt, wobei sich alle Beteiligten einig waren, dass hier eine grundlegende Sanierung alternativlos sei.

Sein Besuch war aber auch mit einer weiteren Bitte der Liesborner Christdemokaten verbunden. „Jetzt oder nie“, so der CDU Vorsitzende Klaus Grothues, „ist  Gelegenheit auch die kombinierte Querungshilfe und Abbremsschikane am Ortseingang zu optimieren, um ihr die Funktion zu geben, die sie schon beim Bau bekommen sollte, nämlich auch den Eingangsverkehr abzubremsen“.

Das neue Ratsmitglied Alexandra Flürenbrock berichtete aus eigener Erfahrung, dass sie die Querungshilfe nutzen wollte, um darüber ins Eichsfeld zu gehen und ein ausfahrendes Auto auf der linken Seite durch die Querungshilfe fuhr und sie fast erfasst hätte.
„Diese Erfahrung haben leider schon mehr Nutzer machen müssen“, konnte Jürgen Rühl aus den vielen Gesprächen in seinem Wahlbezirk und eigenen Erfahrungen ergänzen. Nun hofft die CDU Liesborn, dass - trotz der Kurzfristigkeit- mit dem guten Draht von Henning Rehbaum zu Straßen NRW bzw. ins NRW Verkehrsministerium an dieser Stelle Verbesserungen für mehr Sicherheit erreicht werden können, wie es mit dem Einbau der Querungshilfe ursprünglich auch gedacht war.