Möglichkeiten eines Kreisverkehrs an der Stromberger Straße/ Winkelstraße erörtert

Verwaltung stimmt sich mit dem Kreis ab und prüft Fördermittel

Bereits im November 2018 wurde die Verwaltung auf Antrag der CDU-Fraktion vom Bau-, Planungs-und Strukturausschuss beauftragt, die Realisierung eines Kreisverkehrs am Knotenpunkt Winkelstraße, Stromberger Straße (K14), Poßkamp und Hölzerne Straße zu prüfen und mit dem Kreis Warendorf abzustimmen, ob dort die Errichtung eines Kreisverkehrs möglich sei.

"Ein Kreisverkehr diene erheblich der Verkehrssicherheit und habe auch einen ökologischen Wert, da die Fahrzeuge langsamer führen und nur selten anhalten müssten“, betonte Rudi Luster-Haggeney, Fraktionsvorsitzender der CDU, an diesem Montagabend (15.3.), als das Thema Kreisverkehr im Bauausschuss wieder zur Sprache kam.

Zuvor hatte Dipl.-Ing. Hermann Himmelmann vom Ingenieurbüro Gnegel in Sendenhorst den Ausschussmitgliedern einen Vorentwurf und das Ergebnis einer Leistungsberechnung des Knotenbereichs vorgelegt. Er wies zwar auf den verhältnismäßig geringen Verkehr im untersuchten Bereich hin, nur Linksabbieger aus der Winkelstraße in Richtung Stromberger Straße hätten gelegentlich mit längeren Wartezeiten zu rechnen, doch unbestritten sei, dass ein Kreisverkehr die sicherste Variante in diesem Bereich ist.
Ein kleiner Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 32 Metern sei an dieser Stelle möglich und würde insbesondere zu Schulbeginn und -ende die Verkehrssicherheit deutlich erhöhen, insbesondere für Schüler, die die Stromberger Straße überqueren müssen. Für diesen Kreisverkehr müsste man den kleinen gemeindeeigenen Parkplatz am Ende der Winkelstraße aufgeben, außerdem müssten die Grünflächen an der Stromberger Straße etwas beschnitten und auch zwei Bäume gefällt werden.

Mit deutlicher Mehrheit entschieden die Ausschussmitglieder, dass die Verwaltung die Genehmigungsplanung in Abstimmung mit dem Kreis erarbeiten möge und außerdem prüfe, ob Fördermittel generiert werden könnten.